Sonntag, 16. August 2015

Familienausflug

Was bedeutet Familie? Für Jeden trifft da bestimmt eine andere Definition zu. Meistens handelt es sich aber um die eigenen Kinder, die Eltern, dem Partner, sehr gute Freunde, Onkel und Tanten, Oma und Opa usw...

Wenn wir unser Auto packen das ist das für uns auch immer ein Familienausflug, da wir unsere Bikes ja fast so behandeln wie geliebte Kinder.

ist schon ein bisschen älter das Bild
So machten wir uns auf den Weg zum Geburtstag und zur Silberhochzeit von Heike und Micha .
Im Auto waren die großen RADON ZR RACE, GIANT TRANCE X29 und die CANYON AL Zwillinge samt Gepäck sehr gut verstaut.
wenn die Familieverreist wird es dann doch eng im Suzuki

Samstag 18.Juli

Bevor wir uns am Samstag dann dem großen Fest hingeben wollten, war uns einfach nach einem gemütlichem Ausflug. So kam es das Marko eine tolle Strecke Richtung Goslar fand.
Über idyllische Nebenstraßen radelten wir nun durch das flache Peiner Umland und quatschen über Gott und die Welt. Die Zeit verging wie im Flug und auf einmal saßen wir schon in der Goslarer Innenstadt beim "schwarze Schaf" Hier bot man uns köstliche Speisen und Getränke zu sehr vernünftigen Preisen. Am Service und am Essen gibt es hier nix zu meckern, ein sehr schönes Lokal!

Während der Pause entschieden wir dann unsere Runde noch etwas zu erweitern. Da Marko noch nicht so oft im Harz geradelt ist und wir ja aus den Bike Bravo´s wissen. Hier ist es schön, hier muss man biken! Die Canyon Zwillinge liefen heute hervorragend auch das Wetter zeigte sich von seiner charmanten Seite also Tour verlängern. Wenn die Kinder brav sind dürfen sie auch länger raus!

Auf dem Weg zum Hahnenklee kamen uns sehr viele Rennradler entgegen sodass wir kaum aus dem Grüßen heraus kamen. Den heute fand auch der legendäre RTF "die Adlerrunde" statt an dem auch Moni und Frank teilgenommen haben. Leider haben wir Sie nicht getroffen.

Nachdem wir nun den Hahnenklee erklummen hatten fuhren wir Talwärts Richtung Innerste Talspeere und von dort aus über sehr Alternative Routen, ja mit dem Rennrad kann man auch Feldwege fahren, wieder ins flache Peiner Land zurück. Zwischendurch fragte Marko mich:
"Hey Schatz wie war deine letzte 120km Runde so?"
"Ich war vollkommen im ARSCH!"
"Gut den wir haben nun schon 130 km gefahren*grins*"
WOW dachte ich und wir sind noch so Fit! Einteilung ist eben alles.
So radelten wir gemütlich nach Gadenstedt um dann den Abend mit dem Rest der Familie zu verbringen. Hier trafen wir natürlich auch auf ein paar Eulen und somit verließ das Thema "biken" nicht wirklich unsere Gedanken und Gespräche.


Sonntag 19. Juli

Zur Familie kann man ja auch die Vereinsmitglieder zählen. So freuten wir uns auf eine gemeinsamen Country-Tourenfahrt „Rund um den Annaturm“. 
Wir packten die beiden großen Kids ins Auto und verspürten leichten Regen. 
Auf dem Weg nach Hannover wurde der Regen zum Erguss und es hörte einfach nicht auf. Vor Ort angekommen gab es erstmal Kaffee trotz des miserablen Wetters meldeten Didi, Kevin, Frank und Moni sich an. Ich meinte zu Marko bei dem Wetter möchte ich eigentlich nicht fahren aber er soll das entscheiden. Wie das mit dem Gruppenzwang so ist meldete Marko uns dann total überzeugt doch noch an. Schnell und eigentlich schon halb durchnässt bauten alle ihre Fahrräder zusammen, nur wir saßen im Auto und diskutierten Lautstark ob oder ob nicht. Mit großen Geheule (meiner Seits) haben wir den anderen mitgeteilt das wir nicht fahren. Dank gilt hier dem Veranstalter der uns das Startgeld dann auch direkt erstattet und das haben wir beim Frühstück erstmal schön verprasst. 

Ein Tag der so startet ist eigentlich nur fürn Arsch und da es immer noch regnete haben wir beschlossen die Zwillinge bei "Oma" Tine zu lassen und auf dem Heimweg in Seesen in die Sehusa Wasserwelt zu gehen um wenigsten noch ein bisschen Badespaß zu genießen. 




bei so einem Wetter wollen wir einfach nicht Biken

 

Freitag 24. Juli

Um die Familie @home wieder zu vervollständigen mussten wir die Zwillinge abholen. Da meine Mutti ihren Abschied dieses Wochenende, so wohl auf der Arbeit als auch mit Freunden und Familie feierte, war es die beste Gelegenheit wieder in die alte Heimat zu fahren.
Wir sind Donnerstag Nacht schon angereist um eine empfohlene Runde von Frank Eggert zu fahren. Nach einem wie immer leckeren Frühstück ging es erstmal Richtung Peine und von dort aus Richtung Gifhorn. Die Sonne war uns mal wieder die beste Freundin und blieb uns Treu an der Seite. So fuhren wir wirklich durch schöne süße Dörfer und hatten einen herrlichem Ausblick. Auch wenn der eine Weg über Schotter ging (mit Rennrädern doch sehr gewöhnungsbedürftig) versteckten sich in diesem Waldstück sehr sehenswerte Häuser und Grundstücke.

Leicht hungrig verneinte ich den Pennybäcker und bestand mal wieder drauf in einem süßen Café einzukehren. Marko war sich ja sicher das er mit 5 Euro überall Kaffee und Kuchen bekommen würden.
Das bestellen in dem Café an der Bundesstraße stellte sich schon leicht kompliziert da (es kam halt einfach niemand) nachdem uns dann zwei klitze kleine Kaffeetassen und der Tiefkühlkuchen serviert bekamen fragte Marko was den der Spaß kosten würde. Dieser Blick von ihm nachdem Sie selbstsicher sagte 9,60 Euro war einfach unbezahlbar.
Sein verdutzter Kommentar "was ist den daran sooo teuer?" war nur der halbe Berg denn ihr Blick auf "wir haben nur 6Euro, könnten wir mit Karte zahlen? " und  ihre Reaktion uns den einen Kuchen dann zu schenken war dann die Krone auf dem erklommen Berg. Wir waren sehr dankbar aber der Kaffee und Kuchen waren eigentlich nicht mal diese 6 Euro wert.
Geschmacksknospen aus und einfach nur schnell schlucken. Er war sehr sauer der Kaffee

Unsere Tour ging Richtung Uetze weiter. Die Gegend ist wirklich gefährlich, Marko musste mich vor einem Bronchosaurus retten bevor wir nach 107km wieder zu Hause angekommen sind.

Rette mich

Niemand tut meinem Baby was an
Unseren Abendprogramm beendeten wir mit einem sehr schönen Abschiedsgottesdienst und vielen Umarmungen und Unterhaltungen.


Verpflegungsstand in der Kirche... lecker wars


Samstag 25. Juli 

Bevor wir meiner Mutti bei der Vorbereitung für den Familien-/Freundeabschied halfen, schnappten wir noch schnell die Räder und fuhren Richtung Eixe.  


Kurvenlage muss einfach geübt sein


Richtung Vendeburg über Woltorf, Schmedenstedt, Münstedt und über Oberg wieder zurück.
Die Sonne stets an unserer Seite aber mit einem neuer Freund oder Feind Namens Wind mit Windböhen bis zu ca 25km/h war  diesmal auch mit von der Partie. Knackige 60km um anschließend mit vielen tollen Leuten einen schönen Abend zu verbringen hat sich auch wieder gelohnt.


Sonntag 26. Juli 

Zu Hause angekommen, lag ein Zettel in Briefkasten mit der Info das ein Paket abgegeben wurden ist. Voller Vorfreude holte Marko das Paket, es waren die neue Anbauteile für mein Gaint. Dank Bene hatten wir das Wochenende schon Glück eine neues Bremssystem (AVID 9 CR, ich liebe Sie) mitzunehmen. Nicht lange gefackelt, das Gaint an den Montageständer festgesteckt und alles montiert.



Leider fehlten uns ein zwei Komponenten also nur mit der Hälfte an neuen Teilen rauf aufs Rad uns rein in den Trail. So sind wir eine gemütliche Runde zum Kellerwaldturm hoch gefahren und einen für Marko nach drei Jahren unbekannten Weg wieder nach Hause. 



Ich musste nur feststellen dass das neu Schaltwerk leider den ersten Ausflug nicht überlebt hat. 


Links 
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